Im Jahr 1885 beauftragte Zar Alexander III. den Hofjuwelier Fabergé mit dem ersten der kostbaren Geschenke für seine Gattin Maria Fjodorowna, die als Fabergé-Eier weltberühmt wurden, und danach, bis zu seinem Tod 1895 ließ er Jahr für Jahr ein weiteres Ei anfertigen. Anschließend setzte sein Sohn Zar Nikolaus II. die Tradition fort und beschenkte seine Mutter und seine Gemahlin zu jedem Osterfest auf dieselbe Weise, bis zu seinem Sturz 1917. Insgesamt entstanden 50 Fabergé-Eier im Auftrag der Zaren. Das teuerste ist das 1913 kreierte Winter-Ei, das bei seiner Versteigerung im Auktionshaus Sotheby’s 9,6 Millionen Dollar erzielte.
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6. April 2009 at 18:36
Anmerkung
…wegen Eier-Illussionen …weil *Ostern*naht
Tradition hin und her… echte Eier
sind unbezahlbar und landen, bis sie über sich selbst stürzen
,jedenfalls nicht in dieser antiquierten Pfanne 😉
6. April 2009 at 18:46
Ich habe für 6 Eier um 17:21:10 Uhr 0,95 € BEZAHLT. Soll das jetzt heißen, die sind nicht echt???
7. April 2009 at 14:48
Spiegel.
Spiegel sind jetzt der aktuelle Eiertrend.
(yours, Trendforscher)
Bunt leuchtende SchalenFarben(rot grün und so).
Aber bis man solche Teile entsprechend verarbeitet hat vergeht ja auch einige Zeit.
Ich meine wer will schon so relativ gereifte RussenHühnereier….Verzierung hin oder her, – aufklopfen und mit MAGGI oder meinetwegen auch Salz bestreuen.
Das ist ja dekadent, mit Verlaub.
Pfui Deibel, jawoll.
Naja ok, jetzt so in Freilandhaltung, – aber trotzdem.
7. April 2009 at 18:11
Habe vorhin mit Tochter # 1 telefoniert, und saisonnbedingt kamen wir auf das Thema Urlaub, und ich sagte, dass man heute schon ganz schön Geld ausgeben muss, wenn man nicht Hottentotten-Urlaub machen oder in der absoluten Nicht-mal vor-oder-nach-sondern-überhaupt-nicht-Saison fahren möchte/kann, und sie meinte, dann wären da aber immer noch die Russen, woraufhin ich sagte, die sollen sich von mir aus mit Fabergé-Eiern bewerfen, weil das sowieso russische Eier…
Und hinterher fiel mir ein, dass wir die Russischen Eier früher immer mit falschen Kaviar… Perversion der Dekadenz sozusagen.
Früher hießen die Spiegeleier ja Augsteineier. Und weil ein Augstein ja nur halbedel war, war das immerhin nicht ganz so dekadent. Aber in Zeiten zwölfstelliger Pleiten gibt es bei mir am Freitag wieder einfach Spiegeleier… mit BLUBB!
8. April 2009 at 5:03
Fahre gerade so diese „Verlorene Eier“-Diät.
Das ist ganz prima zum Abnehmen ey. 😉
8. April 2009 at 11:46
Verlorene-Eier-Diät? Interessant!
Ich habe bisher gedacht, dass ich bei dem Versuch, Eier nicht zu verlieren, mehr Kalorien verbrenne.